USD/CAD: Arbeitsmarktbericht zeigt gemischtes Bild
Die Zahl der Beschäftigten in Kanada ist im Juli überraschend um 2.800 zurückgegangen. Die Arbeitslosenquote lag gegenüber dem Vormonat unverändert bei 6,4 Prozent.
Die Zahl der Beschäftigten in Kanada ist im Juli überraschend um 2.800 zurückgegangen. Die Arbeitslosenquote lag gegenüber dem Vormonat unverändert bei 6,4 Prozent.
Die Kaffeeernte in Brasilien dürfte in diesem Jahr niedriger ausfallen als zuvor erwartet. Zudem wirft laut Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch eine zum Jahreswechsel 2024/25 in Kraft tretende EU-Verordnung ihre Schatten voraus.
Im Fokus liegen in dieser Woche die anstehenden US-Verbraucherinflationsdaten für Juli. Händler sind mittlerweile wieder geteilter Meinung, ob im September eine US-Zinssenkung um 25 oder 50 Basispunkte anstehen wird.
Die am Donnerstag veröffentlichten wöchentlichen US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe haben die Rezessionssorgen wieder ein wenig beruhigt. Laut FedWatch Tool der CME beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed ihre Leitzinsen im September um 50 Basispunkte senken wird, aktuell 52,5 Prozent.
Im Fokus liegen die heute Abend nach Handelsschluss anstehenden CFTC-Daten. Laut Commerzbank-Analyst Carsten Fritschist es gut vorstellbar, dass die Short-Positionierung der spekulativen Finanzanleger zu Wochenbeginn ein neues Rekordniveau erreicht hat, von wo dann die Short-Eindeckungen gestartet seien.
Die deutschen Verbraucherpreise sind im Juli laut endgültiger Veröffentlichung wie bereits gemeldet um 2,3 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Im Juni hatte die Verbraucherpreisinflation bei 2,2 Prozent gelegen.