FX-Mittagsbericht: US-Dollar startet schwächer in die neue Woche
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar ist auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) schwächer in die neue Handelswoche gestartet, bewegt sich aber nach wie vor in der Nähe seines am vergangenen Mittwoch erreichten Dreieinhalbmonatshochs.
Die am Freitagnachmittag gemeldeten US-Daten waren gemischt ausgefallen. Während der Markit-Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe im Juli mit einem Anstieg auf 63,1 Punkte besser als erwartet ausgefallen war, enttäuschte dessen Pendant für den Dienstleistungssektor mit einem überraschend deutlichen Rückgang auf 59,8 Zähler.
Im Fokus liegt in dieser Woche das morgen beginnende zweitägige Notenbanktreffen der Federal Reserve Bank (Fed). Der Zinsentscheid steht am Mittwochabend an. Erwartet wird allgemein, dass die Währungshüter keine Änderung des Leitzinsniveaus vornehmen werden. Ausschau halten die Marktteilnehmer jedoch nach Hinweisen auf den Zeitplan für eine Straffung der US-Geldpolitik (Verringerung der Anleihenkäufe und Zinsniveau).
EUR/USD ist fester in die neue Handelswoche gestartet. Im Hoch notierte das Währungspaar bislang bei 1,1800. Der deutsche ifo-Geschäftsklimaindex ist im Juli überraschend auf 100,8 Punkte gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 102,1 Zähler gerechnet, nach einem Zweieinhalbjahreshoch bei 101,7 Punkten im Juni. „Lieferengpässe bei Vorprodukten und Sorgen um wieder steigende Infektionszahlen belasten die deutsche Wirtschaft", kommentierte Ifo-Präsident Clemens Fuest den Rückgang. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
Während GBP/USD bislang bei 1,3794 im Hoch gehandelt wurde, fällt USD/JPY von seinem am Freitag erreichten Hoch bei 110,59 bis bislang 110,09 im Tief zurück. Der über Nacht gemeldete Jibun-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in Japan ist im Juli vorläufigen Daten zufolge auf 52,2 Punkte gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 53,1 Zähler gerechnet, nach 52,4 Punkten im Juni. Die japanischen Verbraucherpreise sind im Juni in der Kernrate um 0,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nach einem unveränderten Wert im Mai. Bitte beachten Sie auch die heutige USD/JPY-News.
Aus den USA werden am Montagnachmittag die Neubauverkäufe im Juni (annualisiert) gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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