Analyse
11:04 Uhr, 02.09.2021

EUR/USD: EU-Erzeugerpreise klettern weiter

Die Erzeugerpreise in der Eurozone sind im Juli um 12,1 Prozent gestiegen, der höchste Wert seit der Währungsunion 1999.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,18446 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,18446 $ (FOREX)

Luxemburg (GodmodeTrader.de) – EUR/USD legt im europäischen Handel am Donnerstagvormittag zu, hat mit bislang 1,1852 im Hoch sein gestriges Dreieinhalbwochenhoch bei 1,1857 jedoch noch nicht wieder erreicht.

Die Erzeugerpreise in der Eurozone sind im Juli um 2,3 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 1,1 Prozent gerechnet, nach plus 1,4 Prozent im Juni. Auf Jahressicht liegt die Teuerung aktuell bei 12,1 Prozent, der höchste Wert seit der Währungsunion 1999, nach zuvor 10,2 Prozent.

Gegen 11:00 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,1846. Oberhalb des o.g. Dreieinhalbwochenhochs vom 1. September 2021 bei 1,1857 liegt der nächste markante Widerstand am Hoch vom 30. Juli 2021 bei 1,1909. Die nächste markante Unterstützung findet sich am Neuneinhalbmonatstief vom 20. August 2021 bei 1,1663.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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