Gold bleibt enger Handelsspanne treu
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Washington (GodmodeTrader.de) – Gold legt zum Wochenschluss zu, bleibt im Umfeld eines auf ein frisches Neuneinhalbmonatshoch gekletterten US-Dollars aber weiterhin seiner dieswöchigen engen Handelsspanne zwischen 1.770 und 1.795 US-Dollar je Feinunze treu. Im Hoch erreichten die Notierungen am Freitagvormittag bislang 1.788,21 US-Dollar pro Unze.
Während die anhaltende Unsicherheit wegen der weltweit stetig weiter steigenden Covid-19-Fälle mit der Delta-Variante Gold als „sicherem Hafen“ zugute kommen, nimmt der aufwertende US-Dollar, mit dem Gold für gewöhnlich negativ korreliert ist, dem Edelmetall etwas von seinem Glanz.
Der US-Dollar profitiert aktuell von der Erwartung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) noch 2021 mit der Rückführung des Anleihenkaufprogramms, dem sog. „Tapering“, beginnen könnte. Laut Protokoll des letzten US-Notenbanktreffens sprachen sich mehrere Fed-Mitglieder dafür aus, die Ankäufe von Vermögenswerten bereits in den kommenden Monaten zu reduzieren, sofern die wirtschaftliche Erholung im Rahmen der Erwartungen bleibe. Mit Spannung warten Investoren nun auf das alljährliche Notenbanksymposium in Jackson Hole, das in diesem Jahr vom 26. bis 28. August stattfinden wird, um neue Hinweise auf die weitere Geldpolitik der Fed zu bekommen.
Die am Donnerstag gemeldeten US-Daten haben ein gemischtes Bild geliefert. Während die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe mit 348.000 auf ein 17-Monatstief gesunken sind, fiel der Philadelphia-Fed-Index im August mit 19,4 Punkten den vierten Monat in Folge auf den tiefsten Stand seit Dezember 2020.
Gegen 10:25 Uhr MESZ notiert Gold mit einem Plus von 0,33 Prozent bei 1.784,92 US-Dollar je Feinunze.
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