Analyse
11:33 Uhr, 31.08.2021

EUR/USD: EU-Inflation klettert auf knappes Zehnjahreshoch

Die Inflation in der Eurozone ist im August auf 3,0 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – der höchste Wert seit November 2011.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,18236 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,18236 $ (FOREX)

Luxemburg (GodmodeTrader.de) – EUR/USD setzt am Dienstag seinen jüngsten Anstieg bislang auf ein Dreieinhalbwochenhoch bei 1,1832 fort.

Der Anstieg der Inflation in der Eurozone hat sich vorläufigen Daten zufolge im August fortgesetzt. Die Verbraucherpreise legten gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent im Monatsvergleich zu, nach einem Rückgang um 0,1 Prozent im Juli. Auf Jahressicht ergibt sich eine Teuerung um 3,0 Prozent – der höchste Wert seit November 2011. Analysten hatten im Konsens mit einer Inflationsrate von 2,7 Prozent gerechnet, nach plus 2,2 Prozent im Juli.

Die Situation auf dem deutschen Arbeitsmarkt hat sich im August verbessert. Die Zahl der Arbeitslosen sank saisonbereinigt um 53.000 und damit stärker als erwartet. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang um 40.000 gerechnet, nach minus 91.000 im Juli. Die Arbeitslosenquote ging im August überraschend auf 5,5 Prozent zurück (Konsens unverändert bei 5,7 Prozent).

Gegen 11:30 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,1824. Der nächste markante Widerstand liegt am Hoch vom 30. Juli 2021 bei 1,1909. Die nächste markante Unterstützung findet sich am Neuneinhalbmonatstief vom 20. August 2021 bei 1,1663.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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