FX-Mittagsbericht: US-Dollar klettert auf Vierwochenhoch
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar setzt zu Beginn der neuen Handelswoche auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) seine Kletterpartie auf ein frisches Vierwochenhoch fort.
Mit Spannung erwartet wird in dieser Woche der am Mittwochabend anstehende Zinsentscheid der Federal Reserve Bank (Fed). Besonderes Augenmerk gilt dabei der Frage, ob die Währungshüter im Zuge dessen den Startschuss für die Verringerung ihrer Anleihenkäufe geben werden. Zudem stehen neue Projektionen der Fed zu Zinsen (Dot Plots), Wirtschaftswachstum, Inflation und der Arbeitslosenquote zur Veröffentlichung an.
Die Marktteilnehmer fingen an zu glauben, dass eine Ankündigung zum Abbau der Vermögenswerten unmittelbar bevorstehen könnte und dass es in den Dot Plots eine hawkische Überraschung geben könnte, sagte Stephen Innes, Managing Partner von SPI Asset Management, gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.
In dieser Woche werden neben der Fed auch zahlreiche andere Zentralbanken, darunter die in Japan, Großbritannien, der Schweiz, Schweden, Norwegen, Indonesien, den Philippinen, Taiwan, Brasilien, Südafrika, der Türkei und Ungarn, ihre jeweiligen geldpolitischen Entscheidungen bekanntgeben.
Für EUR/USD beginnt die neue Handelswoche, wie die alte geendet hat: mit Verlusten. Dabei markierte das Währungspaar mit bislang 1,1703 im Tief ein frisches Vierwochentief. Die deutschen Erzeugerpreise sind im August um 1,5 Prozent im Monatsvergleich stärker gestiegen als erwartet. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 0,8 Prozent gerechnet, nach plus 1,9 Prozent im Juli. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Preisanstieg um 12,0 Prozent – die höchste Teuerungsrate seit Dezember 1974. Erwartet worden war auf dieser Basis ein Plus von 11,4 Prozent, nach plus 10,4 Prozent im Juli. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
Während USD/JPY bislang bis 109,63 im Tief nachgibt, fällt GBP/USD ebenfalls weiter zurück. Im Tief erreichten die Notierungen bislang 1,3661 – ein Vierwochentief. Der britische Rightmove-Hauspreisindex ist im September um 0,3 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Im August war auf dieser Basis ein Rückgang um 0,3 Prozent gemeldet worden. Bitte beachten Sie auch die heutige GBP/USD-News.
Aus den USA wird am Montagnachmittag lediglich der NAHB-Hausmarktindex für September gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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