Bevorzugtes Fed-Inflationsmaß weiter über der 2%-Zielmarke
Die Inflation ohne Nahrungsmittel und Energiepreise in den USA hat sich nicht wie erhofft abgeschwächt. Das geht aus den heute veröffentlichten PCE-Preisdaten hervor.
Die Inflation ohne Nahrungsmittel und Energiepreise in den USA hat sich nicht wie erhofft abgeschwächt. Das geht aus den heute veröffentlichten PCE-Preisdaten hervor.
Im Fokus bezüglich neuer Hinweise auf die zu erwartende US-Leitzinsentwicklung liegt der am Freitagnachmittag anstehende und zu den US-Konsumausgaben (PCE) im März gehörende Preisindex, das bevorzugte Inflationsmaß der Fed.
Im Fokus bezüglich neuer Hinweise auf die zu erwartende US-Leitzinsentwicklung liegt der am Freitagnachmittag anstehende und zu den US-Konsumausgaben (PCE) im März gehörende Preisindex, das bevorzugte Inflationsmaß der Fed.
Die heute gemeldeten BIP-Daten in den USA sind deutlich unter Erwartung ausgefallen, die Inflationsdaten deutlich über Erwartung. Droht nun das Horrorszenario der Stagflation?
US-Notenbanker werden nervös. Der Markt reagiert entsprechend und preist immer weniger Zinssenkungen ein. Das geht am Big Picture vollkommen vorbei. Die Fed scheint den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr zu sehen.
Der Präsident der Fed von Atlanta, Raphael Bostic, sagte, dass die Fed eine weitere Zinserhöhung in Betracht ziehen müsse, wenn sich die Inflation nicht weiterhin in Richtung ihres zweiprozentigen Inflationsziels bewege.