Kommentar
14:42 Uhr, 06.12.2024

US-Arbeitsmarktdaten fallen gemischt aus

Der Stellenaufbau im November lag leicht über den Erwartungen, zugleich stieg aber die Arbeitslosenquote etwas an. Die durchschnittlichen Stundenlöhne legten etwas stärker als erwartet zu. Einer weiteren Fed-Zinssenkung in knapp zwei Wochen dürfte nach Einschätzung des Marktes nichts im Weg stehen.

Auf dem US-Arbeitsmarkt wurden außerhalb der Landwirtschaft im November netto und saisonbereinigt 227.000 neue Stellen geschaffen, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag mitteilte. Damit hat sich der Arbeitsmarkt etwas stärker als erwartet entwickelt. Die Volkswirte der Banken hatten im Schnitt mit 218.000 neuen Stellen gerechnet.

Die Zahl der neu geschaffenen Stellen in den beiden Vormonaten wurde um 56.000 Stellen nach oben revidiert. Den aktualisierten Angaben kamen im Oktober 36.000 (zuvor 12.000) und im September 255.000 (zuvor: 223.000) neue Stellen hinzu. Im Oktober war der Stellenaufbau aufgrund von Sondereffekten (Arbeitsniederlegungen und Hurricanes) sehr schwach ausgefallen

Der Stellenaufbau im Privatsektor betrug im November 194.000 Stellen, während 160.000 neue Stellen erwartet wurden.

Die separat ermittelte Arbeitslosenquote stieg von 4,1 % im Oktober auf 4,2 % im November. Erwartet wurde eine konstante Rate von 4,1 %. Die Zahl der neu geschaffenen Stellen fällt bei kurzfristiger Betrachtung aber meist stärker ins Gewicht als die Entwicklung der Arbeitslosenquote.

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