Markt schießt nach US-Arbeitsmarktdaten hoch
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Erwähnte Instrumente
- Nasdaq-100Kursstand: 19.786,71 Pkt (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 5.604,14 Pkt (Cboe)
- Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 19.786,71 Pkt (Nasdaq)
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 40.752,96 $ (NYSE)
Auf dem US-Arbeitsmarkt wurden außerhalb der Landwirtschaft im April netto und saisonbereinigt 177.000 neue Stellen geschaffen, wie das Bureau of Labor Statistics (BLS) am Freitag mitteilte. Damit hat sich der Arbeitsmarkt zwar abgekühlt, allerdings nicht so stark wie erwartet. Die Volkswirte der Banken hatten im Schnitt nur mit 138.000 neuen Stellen gerechnet.
Die Zahl der neu geschaffenen Stellen in den beiden Vormonaten wurde insgesamt um 58.000 Stellen nach unten revidiert. Den aktualisierten Angaben kamen im März 185.000 (zuvor: 228.000) und im Februar 102.000 (zuvor: 117.000) neue Stellen hinzu.
Der Stellenaufbau im Privatsektor betrug im April 167.000 Stellen, während 124.000 neue Stellen erwartet wurden. Im Regierungsbereich kamen 10.000 neue Stellen hinzu, trotz der durch die neue Behörde DOGE vorangetriebenen Stellenstreichungen.
Die separat ermittelte Arbeitslosenquote blieb wie erwartet konstant bei 4,2 %.
Die durchschnittlichen Stundenlöhne legten im April um 0,2 % gegenüber dem Vormonat zu. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,3 %, nach einem Plus von ebenfalls 0,3 % im März. Im Jahresvergleich lagen die durchschnittlichen Stundenlöhne im April um 3,8 % höher, während 3,9 % erwartet wurden.
Die sogenannte Labor Force Participation Rate, die angibt, welcher Anteil der Bevölkerung erwerbstätig ist oder einen Arbeitsplatz sucht, stieg von 62,5 % auf 62,6 % an.
Fazit und Marktreaktionen
Die US-Arbeitsmarktdaten für April zeigen zwar eine Abkühlung, diese fällt aber schwächer als erwartet aus. Die aggressive Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump hat zumindest im April den Arbeitsmarkt in den Vereinigten Staaten noch nicht schwer belastet. Gute Nachrichten gibt es auch von der Inflationsfront, da die durchschnittlichen Stundenlöhne im April nicht so stark gestiegen sind wie erwartet. Die US-Aktienfutures können in einer ersten Reaktion deutlich zulegen. Die US-Wirtschaft scheint vorerst noch nicht in eine Rezession zu stürzen und das Stagflationsszenario wird durch die Daten zumindest für den Augenblick etwas unwahrscheinlicher.

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