USD/CHF: Inflation verharrt bei 1,3 Prozent
Die Verbraucherpreisinflation in der Schweiz lag im Juli wie von Analysten im Konsens erwartet und wie im Vormonat auch bei 1,3 Prozent im Jahresvergleich.
Die Verbraucherpreisinflation in der Schweiz lag im Juli wie von Analysten im Konsens erwartet und wie im Vormonat auch bei 1,3 Prozent im Jahresvergleich.
Das Edelmetall konnte dank der Aussicht auf US-Zinssenkungen und der erhöhten Nachfrage nach einem „sicheren Hafen“ in dieser Woche bislang starke Kursgewinne von mehr als drei Prozent verzeichnen. Im Fokus liegt zum Wochenschluss der US-Arbeitsmarktbericht für Juli.
Die Federal Reserve Bank (Fed) hat am Mittwochabend ihren Leitzins wie erwartet unverändert in der Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent belassen. Fed-Chef Jerome Powell kündigte jedoch gleichzeitig die Möglichkeit einer Zinssenkung im September an.
Die Arbeitslosenquote im Euroraum ist im Juni überraschend auf 6,5 Prozent gestiegen. Volkswirte hatten im Konsens mit einer gegenüber dem Vormonat unveränderten Quote von 6,4 Prozent gerechnet.
Im Fokus liegt der Zinsentscheid der Bank of England (BoE) um 13:00 Uhr MESZ. Analysten rechnen im Konsens mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte auf dann 5,00 Prozent.
Nachfragesorgen überlagern laut Commerzbank-Analystin Barbara Lambrecht eine enttäuschende Produktion bzw. mögliche Ausfälle.