Gold ringt um die 1.900er-US-Dollar-Marke
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London (GodmodeTrader.de) – Gold ist im Umfeld sinkender Notierungen an den Aktienmärkten und einem auf breiter Basis zulegenden US-Dollar zunächst schwächer in die neue Handelswoche gestartet und hat bei 1.890,33 US-Dollar je Feinunze ein Zehntagestief erreicht. Im weiteren Handelsverlauf konnte das Edelmetall jedoch angesichts weltweit weiter steigender Corona-Infektionszahlen und damit verbundenen Teil-Lockdowns bereits kurzfristig die runde 1.900er-US-Dollar-Marke zurückerobern. Im Hoch erreichten die Notierungen bislang 1.902,41 US-Dollar pro Unze.
Für Unterstützung sorgen auch die am 3. November bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen und das weiter nicht zustande kommende neue Corona-Hilfspaket in den USA. Die Sprecherin des US-Repräsentantenhauses Nancy Pelosi sagte am Sonntag, die Regierung von US-Präsident Donald Trump überprüfe derzeit den jüngsten Plan für neue Corona-Hilfsmaßnahmen und sie erwartet eine Antwort darauf am Montag. Marktbeobachter gehen davon aus, dass nach einem potenziellen Wahlsieg von Trumps Herausforderer Joe Biden ein größeres Konjunkturpaket verabschiedet werden würde als bislang geplant, wovon Gold profitieren dürfte.
Gold hat in diesem Jahr angesichts seines Status als „sicherer Hafen“ gegen Inflation und Währungsabwertung bereits 25 Prozent zugelegt, derweil die Zentralbanken und Regierungen beispiellose Anreize geschaffen haben, um die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie abzufedern.
Gegen 9:40 Uhr MEZ notiert Gold mit einem Plus von 0,19 Prozent bei 1.896,92 US-Dollar je Feinunze.
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