FX-Mittagsbericht: US-Dollar fällt wieder Richtung Achtwochentief
Den US-Dollar belastet die angesichts zuletzt schwächerer US-Wirtschaftsdaten und einer stabilen Inflation gestiegene Aussicht auf Zinssenkungen seitens der US-Notenbank.
Den US-Dollar belastet die angesichts zuletzt schwächerer US-Wirtschaftsdaten und einer stabilen Inflation gestiegene Aussicht auf Zinssenkungen seitens der US-Notenbank.
Die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone sind im April um 0,5 Prozent im Monatsvergleich zurückgegangen. Volkswirte hatten im Konsens mit einem Minus um 0,3 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg um 0,7 Prozent im Vormonat.
Die kanadische Notenbank leitet die Zinswende ein und reduziert ihren Leitzins wie erwartet um 25 Basispunkte. Es handelt sich um die erste Zinssenkung seit mehr als vier Jahren.
Am Zwei-Prozent-Ziel der Notenbanken wird sich laut Chris Iggo, CIO Core Investments bei AXA IM, wohl nichts ändern. Anders als in den zehn Jahren nach der Finanzkrise müssen sie jetzt aber keine zu niedrige Inflation verhindern, sondern eine zu hohe. Vielleicht erfordere das künftig einen höheren Gleichgewichtszins.
Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Dienstleistungssektor in der Eurozone im Mai wurde von zunächst gemeldeten 53,3 Punkten auf 53,2 Zähler leicht nach unten revidiert.
Die durchschnittlichen Nettoeinkommen in Japan sind im April um 2,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Volkswirte hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 1,7 Prozent gerechnet, nach plus 1,0 Prozent im März.