Analyse
13:58 Uhr, 08.02.2016

EUR/JPY: Economy Watchers Sentiment enttäuscht

Das japanische Economy Watchers Sentiment sank im Januar überraschend stark auf 46,6 Punkte. Erwartet worden war im Konsens lediglich ein Rückgang auf 48,5 Zähler, nach 48,7 Punkten.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/JPY
    ISIN: EU0009652627Kopiert
    Kursstand: 129,7650 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/JPY - WKN: 965262 - ISIN: EU0009652627 - Kurs: 129,7650 ¥ (FOREX)

Tokio (GodmodeTrader.de) - Während der Überschuss in der japanischen Leistungsbilanz im Dezember saisonbereinigt überraschend deutlich auf 1,64 Milliarden Yen zulegte (Konsens 1,59 Milliarden Yen, nach 1,42 Milliarden Yen), stieg auch die Kreditvergabe im Januar mit plus 2,3 Prozent im Jahresvergleich stärker als zuletzt im Dezember mit plus 2,2 Prozent. Enttäuschend fielen die durchschnittlichen Nettoeinkommen im Januar mit einem Anstieg um lediglich 0,1 Prozent im Jahresvergleich aus (Konsens plus 0,7 Prozent, nach einem unveränderten Wert). Das Economy Watchers Sentiment sank im Januar überraschend stark auf 46,6 Punkte. Erwartet worden war im Konsens lediglich ein Rückgang auf 48,5 Zähler, nach 48,7 Punkten.

EUR/JPY trifft am Hoch vom 4. Dezember 2015 bei 134,59 auf den nächsten wichtigen Widerstand. Die nächste markante Unterstützung lässt sich am Tief vom 14. April 2015 bei 126,05 lokalisieren.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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