FX-Mittagsbericht: US-Dollar mit schwachem Wochenauftakt
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München (GodmodeTrader.de) - Der US-Dollar fällt zu Wochenbeginn gegenüber den anderen Hauptwährungen zurück. Der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag war gemischt ausgefallen. Während die Zahl der neu geschaffenen Stellen enttäuschte, sank die Arbeitslosenquote auf 4,9 Prozent (der niedrigste Stand seit Februar 2008) und die Stundenlöhne legten mit plus 0,5 Prozent so stark zu wie seit einem Jahr nicht mehr. EUR/USD notierte bislang bei 1,1183 im Hoch, während GBP/USD bislang bis zuhöchst 1,4547 zulegte. USD/CHF gab bislang bis 0,9906 im Tief nach.
USD/JPY legte zunächst bis 117,53 im Hoch zu, bevor das Währungspaar im weiteren Handelsverlauf die Richtung wechselte und nun ebenfalls schwächer notiert (im Tief bei 116,67). Die über Nacht aus Japan gemeldeten zahlreichen Daten sind gemischt ausgefallen. Während der Überschuss in der japanischen Leistungsbilanz im Dezember saisonbereinigt überraschend deutlich auf 1,64 Milliarden Yen zulegte (Konsens 1,59 Milliarden Yen, nach 1,42 Milliarden Yen), stieg auch die Kreditvergabe im Januar mit plus 2,3 Prozent im Jahresvergleich stärker als zuletzt im Dezember mit plus 2,2 Prozent. Enttäuschend fielen hingegen die durchschnittlichen Nettoeinkommen im Januar mit einem Anstieg um lediglich 0,1 Prozent im Jahresvergleich aus. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Zuwachs um 0,7 Prozent gerechnet, nach einem unveränderten Wert im Dezember. Das Economy Watchers Sentiment sank im Januar überraschend stark auf 46,6 Punkte. Erwartet worden war im Konsens lediglich ein Rückgang auf 48,5 Zähler, nach 48,7 Punkten.
AUD/USD macht zu Wochenbeginn einen Teil der deutlichen Verluste vom Freitag wieder wett. Vom Tief bei 0,7060 erholte sich das Währungspaar bislang bis 0,7128 im Hoch. Die über Nacht gemeldeten australischen ANZ-Stellenausschreibungen sind im Januar um 1,0 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, nach einem Rückgang um 0,1 Prozent im Dezember. Bitte beachten Sie auch die aktuelle AUD/USD-News.
USD/TRY erholt sich am Montag weiter von seinem am vergangenen Donnerstag bei 2,8875 erreichten Achtwochentief und notierte bislang bei 2,9286 im Hoch. Die türkische Industrieproduktion ist im Dezember um 4,5 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Im November war ein Zuwachs um 3,5 Prozent gemeldet worden. Bitte lesen Sie hierzu auch die Nachricht zu USD/TRY.
Am Montagnachmittag werden nur wenige Daten gemeldet. Aus den USA wird um 16:00 Uhr MEZ der Labor Market Condition Index für Januar gemeldet. Die Konsensschätzung sowie weitere Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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