FX-Mittagsbericht: US-Dollar startet schwächer in die neue Woche
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München (GodmodeTrader.de) – Nach den markanten Gewinnen des US-Dollars zum Schluss der vergangenen Woche fällt der Greenback mit Beginn der neuen Handelswoche ein wenig zurück. Grund für die deutlichen Freitagsgewinne war, dass die Bank of Japan (BoJ) überraschend Negativzinsen eingeführt hatte, was den Unterschied in der Geldpolitik beiderseits des Pazifiks noch vergrößerte. Die Federal Reserve Bank hatte hingegen zuletzt erstmals seit zehn Jahren ihre Leitzinsen angehoben.
Heute ist der Tag der Einkaufsmanagerindizes. Über Nacht ist bereits gemeldet worden, dass der chinesische CFLP-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im Januar auf 49,4 Punkte und damit den niedrigsten Stand seit August 2012 gefallen ist. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang auf 49,6 Zähler gerechnet, nach 49,7 Punkten im Dezember. Die Daten verdeutlichen erneut die schwachen Aussichten für die Weltwirtschaft.
EUR/USD notierte bislang bei 1,0860 im Hoch. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in der Eurozone ist im Januar wie erwartet auf 52,3 Punkte gesunken. Im Dezember hatte das Stimmungsbarometer bei 53,2 Zählern notiert. Bitte beachten Sie auch die heutige EUR/USD-Chartanalyse.
GBP/USD erholte sich bislang bis 1,4318. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in stieg im Januar überraschend auf 52,9 Punkte. Erwartet worden war im Konsens hingegen ein Rückgang auf 51,6 Punkte, nach 51,9 Zählern im Vormonat.
USD/JPY fiel vom Sechswochenhoch vom Freitag bislang bis zutiefst 121,01 zurück. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in Japan sank im vergangenen Monat auf 52,3 Punkte. Erwartet worden war im Konsens ein Rückgang auf 52,4 Zähler, nach 52,6 Punkten.
USD/CHF gibt zu Wochenbeginn trotz eines enttäuschenden schweizerischen Einkaufsmanagerindex im Verbund mit den Verlusten des US-Dollars auf breiterer Basis nach und notierte bislang bei 1,0202 im Tief. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere USD/CHF-News.
USD/SEK fällt vom Freitagshoch bei 8,6171 bislang bis zutiefst 8,5519 nach, obwohl der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in Schweden im Januar überraschend auf 55,5 Punkte gefallen ist. Analysten hatten im Konsens mit einem gegenüber dem Vormonat unveränderten Wert von 56,0 Zählern gerechnet. Bitte lesen Sie auch die aktuelle USD/SEK-News.
Aus den USA stehen zu Wochenbeginn zahlreiche Daten zur Veröffentlichung an. Highlight ist der ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im Januar um 16:00 Uhr MEZ. Die Details sowie die weiteren anstehenden Daten entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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