Investitionsfreude der japanischen Unternehmen im Keller
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- Nikkei225Kursstand: 17.465,00 Pkt (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Tokio (Godmode-Trader.de) - Die japanischen Kern-Maschinenbestellungen sind im November nach Angaben der Regierung von Donnerstag rapide gesunken. Die Bestellungen seien um 14,4 Prozent zum Vormonat gefallen, teilte das Wirtschaftsministerium am Donnerstag in Tokio mit. Experten hatten lediglich mit einem Minus auf dieser Basis von 7,3 Prozent gerechnet, nachdem in den zwei vorangegangenen Monaten noch starke Anstiege verzeichnet worden waren. Im Oktober etwa lag der Zuwachs noch bei 10,3 Prozent.
Bei Ausklammern der beträchtlichen monatlichen Volatilität sind die Maschinenbestellungen im Vergleich zum Vorquartal aber immer noch moderat gewachsen. Auch im Jahresvergleich kletterten die Maschinenaufträge an, und zwar um 1,2 Prozent. Volkswirte hatten hier aber mit einem deutlich höheren Anstieg gerechnet. Die Maschinenaufträge sind ein Maßstab für die Investitionsfreude der japanischen Unternehmen. Die Analysten der Credit Suisse schätzen den Ausblick für das Verarbeitende Gewerbe und die Investitionsausgaben in Japan immer noch recht optimistisch ein, da auch der jüngste Einkaufsmanagerindex ein solides Wachstum der Neuaufträge in der Industrie signalisiert hatte. Die Neuauftragskomponente lag bei 54,2 Punkten.
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