FX-Mittagsbericht: Euro-Bullen geht die Puste aus
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München (GodmodeTrader.de) - Der US-Dollar legt im europäischen Handel am Dienstagvormittag gegenüber den anderen Hauptwährungen (mit Ausnahme des Yen) leicht zu. Die Risikoaversion an den Märkten ist im Umfeld neuerlicher Verluste an den Aktienmärkten im Vorfeld des morgigen US-Zinsentscheids gestiegen. Spekulationen am Markt zufolge ist denkbar, dass diese angesichts der eingetrübten globalen Wachstumsaussichten im Zuge ihres unverändert erwarteten Zinsentscheids moderatere Töne bezüglich des Zinspfads anschlägt.
EUR/USD notierte bislang bei 1,0831 im Tief, nachdem den Euro-Bullen bei 1,0874 im Hoch zuvor die Puste ausgegangenen war, während GBP/USD bislang zutiefst 1,4171 erreichte. USD/JPY wurde heute im Tief bei 117,63 gehandelt, nachdem gemeldet worden ist, dass die japanischen Dienstleistungspreise im Dezember mit einem Zuwachs um 0,4 Prozent im Jahresvergleich stärker gestiegen sind als erwartet. Analysten hatten im Konsens mit einem Plus von 0,2 Prozent gerechnet wie im November.
USD/SEK fällt weiter von seinem am 21. Januar 2016 bei 8,6551 erreichten Siebenwochenhoch zurück und notierte bislang bei 8,5448 im Tief. Der Rückgang der Erzeugerpreise in Schweden hat sich im Dezember beschleunigt. Wie die schwedische Statistikbehörde bekannt gab, sanken die Erzeugerpreise im Dezember um 0,7 Prozent im Monatsvergleich, nach minus 0,1 Prozent im November. Bitte beachten Sie auch die aktuelle USD/SEK-News.
EUR/CHF setzt seine Rally unvermindert fort und hat am Dienstagvormittag bei 1,1009 den höchsten Stand seit September 2015 erreicht. Gute Daten aus der Schweiz waren dem Franken keine Hilfe. So wurde gemeldet, dass der schweizerische Handelsbilanzüberschuss im Gesamtjahr 2015 einen neuen Rekord von 36,6 Milliarden Franken erreicht hat. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere EUR/CHF-News.
Nach der US-Datenflaute zu Wochenbeginn stehen am Dienstagnachmittag einige US-Daten auf der Agenda. Highlight ist das US-Verbrauchervertrauen für Januar um 16:00 Uhr MEZ. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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