FX-Mittagsbericht: US-Dollar unter Druck
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
München (GodmodeTrader.de) - Der US-Dollar fällt am Donnerstag infolge der moderateren Töne von US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen bezüglich weiterer Zinsanhebungen und neuer Verluste an den internationalen Aktienmärkten gegenüber den anderen Hauptwährungen (mit Ausnahme des britischen Pfunds) zurück.
Yellen hatte am Mittwoch bei ihrer halbjährlichen Anhörung vor dem Finanzausschuss des US-Repräsentantenhauses gesagt, die Turbulenzen an den Finanzmärkten könnten die US-Wirtschaft belasten. Die Fed gehe aber weiter davon aus, dass sich die US-Wirtschaft auf einem guten Weg befinde und eine graduelle Anhebung der Leitzinsen benötige.
EUR/USD erreichte bei 1,1355 ein frisches Dreieinhalbmonatshoch, während GBP/USD bislang bei 1,4394 im Tief notierte. Der RICS-Hauspreissaldo lag im Januar unverändert bei 49,0 Punkten. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 52,0 Zähler gerechnet.
USD/JPY stürzte auf ein 15-Monatstief bei 110,94. USD/CHF notierte bislang bei 0,9655 im Tief – ein Dreieinhalbmonatstief. Die schweizerischen Verbraucherpreise sind im Januar wie von Analysten im Konsens erwartet und wie im Vormonat auch um 1,3 Prozent im Jahresvergleich gesunken. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere USD/CHF-News.
USD/SEK notierte nach der überraschend deutlichen Zinssenkung der schwedischen Notenbank bislang bei 8,4759 im Hoch. Die Riksbank hat ihren Leitzins im Kampf gegen die niedrige Inflation um weitere 0,15 Prozentpunkte auf minus 0,50 Prozent gesenkt. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einer Rücknahme des Leitzinses um fünf Basispunkte auf 0,45 Prozent gerechnet. Zudem schloss die Riksbank weitere Zinssenkungen nicht aus. Bitte lesen Sie auch die aktuelle USD/SEK-News.
Aus den USA werden um 14:30 Uhr MEZ die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gemeldet (Konsens 287.000, nach 285.000 in der Vorwoche). Um 16:00 Uhr MEZ steht die Anhörung von Fed-Chairman Janet Yellen vor dem Bankenausschuss des US-Senats an.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.