EUR/USD fällt von Siebenmonatshoch zurück
Die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone sind im Juni um 0,3 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Erwartet worden war im Konsens ein Rückgang um 0,1 Prozent.
Die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone sind im Juni um 0,3 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Erwartet worden war im Konsens ein Rückgang um 0,1 Prozent.
Gold konnte seine jüngsten Gewinne in Richtung des Allzeithochs angesichts der Erholung an den Aktienmärkten und des US-Dollars von seinem Sechseinhalbmonatstief nicht halten.
Die Sorge, dass sich die US-Wirtschaft schneller und stärker abkühlen könnte als bisher erwartet – und dass die US-Notenbank dementsprechend auch die Leitzinsen in größerem Umfang senken muss als bisher gedacht – haben zu einem Kursrutsch des US-Dollars geführt.
Die konjunkturellen Aussichten für die Eurozone haben sich im August deutlich weiter eingetrübt. Der Sentix-Konjunkturindikator sank von minus 7,3 Punkten im Juli auf aktuell minus 13,9 Zähler.
Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den britischen Dienstleistungssektor ist im Juli laut endgültiger Veröffentlichung auf 52,5 Punkte nach oben revidiert worden, nachdem zunächst ein Wert von 52,4 Zählern gemeldet worden war.
Christian Scherrmann, US-Volkswirt bei der DWS, erwartet nach den schwachen Daten vom US-Arbeitsmarkt noch keine Überreaktion der Zentralbanker.