Fundamentale Nachricht
13:17 Uhr, 26.02.2020

FX-Mittagsbericht: US-Dollar stabilisiert sich

Während EUR/USD zur Wochenmitte bislang auf Zweiwochenhoch bei 1,0898 zulegt, fällt GBP/USD bis bislang 1,2922 im Tief zurück. USD/JPY erholt sich vom gestrigen Wochentief bei 109,86 bislang bis 110,60 im Hoch.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,08886 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • GBP/USD
    ISIN: GB0031973075Kopiert
    Kursstand: 1,29272 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

München (GodmodeTrader.de) – Nach drei Verlusttagen in Folge, die dem US-Dollar am Dienstag auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) ein knappes Zweiwochentief beschert haben, stabilisiert sich der Greenback im europäischen Handel am Mittwoch.

Auf die Notierungen gedrückt hatten Spekulationen, dass die Federal Reserve Bank (Fed) in Reaktion auf die sich weltweit ausbreitende Coronavirus-Infektion und die damit verbundenen wirtschaftlichen Folgen die Zinsen senken könnte. Denn anders als andere große Zentralbanken wie die Europäische Zentralbank (EZB) oder die Bank of Japan (BoJ), deren Zinsen sich bereits auf Rekordtiefs befinden, hätte die Fed durchaus noch Spielraum für Zinssenkungen.

Diese Erwartungen dämpfte Vize-Chairman Richard Clarida am Dienstag jedoch. Die Fed beobachte die Auswirkungen der Epidemie auf die US-Wirtschaft, es sei aber noch zu früh um beurteilen zu können, ob eine Änderung der Geldpolitik erforderlich wäre, hieß es.

EUR/USD legt bislang bis 1,0898 im Hoch zu – ein Zweiwochenhoch. GBP/USD fällt hingegen bis bislang 1,2922 im Tief zurück. Die britischen BRC-Einzelhandelspreise sind im Januar um 0,6 Prozent im Jahresvergleich gesunken, nach minus 0,3 Prozent im Dezember.

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USD/JPY erholt sich vom gestrigen Wochentief bei 109,86 bislang bis 110,60 im Hoch. Die japanischen Verbraucherpreise sind im Januar laut BoJ um 0,3 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nach einer Teuerung um ebenfalls 0,3 Prozent im Dezember.

USD/CHF ist auf ein Dreiwochentief bei 0,9726 gefallen. Die Konjunkturerwartungen der Credit Suisse sind im Januar auf 7,7 Punkte gesunken. Im Dezember hatte der Indikator bei 8,3 Zählern notiert.

Datenseitiges Highlight in den USA sind am Mittwochnachmittag die Neubautenverkäufe im Januar. Die Details sowie die anderen Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.

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1 Kommentar

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  • German2
    German2

    alle Fiatwaehrungen verlieren.. Ist ihnen das klar? Scheinbar nicht...

    13:24 Uhr, 26.02.2020

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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