Analyse
12:21 Uhr, 29.01.2020

EUR/USD: Frisches Zweimonatstief

Die Geldmenge M3 in der Eurozone hat sich im Dezember um 5,0 Prozent im Jahresvergleich erhöht. Die Kredite an den privaten Sektor stiegen um 3,7 Prozent im Jahresvergleich.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,10000 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,10000 $ (FOREX)

Frankfurt (GodmodeTrader.de) - EUR/USD setzt im europäischen Handel am Mittwochvormittag im Umfeld der anhaltenden US-Dollar-Stärke auf breiter Basis seine jüngste Talfahrt fort und hat bei 1,0993 ein frisches Zweimonatstief erreicht.

Die am Morgen aus Deutschland und der Eurozone gemeldeten Daten sind gemischt ausgefallen. Das deutsche GfK-Konsumklima für Februar stieg überraschend auf 9,9 Punkte. Analysten hatten im Konsens mit einem unveränderten Wert von 9,6 Zählern gerechnet. Die Importpreise legten im Dezember wie erwartet um 0,2 Prozent im Monatsvergleich zu, nach einem Rückgang um 0,1 Prozent im November.

Die Geldmenge M3 in der Eurozone hat sich im Dezember um 5,0 Prozent im Jahresvergleich erhöht. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 5,5 Prozent gerechnet, nach zuvor plus 5,6 Prozent. Die Kredite an den privaten Sektor stiegen im Dezember um 3,7 Prozent im Jahresvergleich. Erwartet worden war hier ein Anstieg um 3,5 Prozent, nach plus 3,4 Prozent im November.

Gegen 12:20 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,1000. Die nächste markante Unterstützung findet sich am Tief vom 29. November 2020 bei 1,0980. Der nächste wichtige Widerstand liegt am Hoch vom 27. Januar 2020 bei 1,1038. Bitte lesen Sie auch den aktuellen EUR/USD-Tagesausblick.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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