FX-Mittagsbericht: US-Dollar klettert auf Achtwochenhoch
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München (Godmodetrader.de) – Der US-Dollar legt im europäischen Handel am Dienstag weiter zu und hat auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) jüngst ein frisches Achtwochenhoch erreicht. Nach wie vor profitiert der Greenback von der Sorge um die globalen wirtschaftlichen Auswirkungen im Zusammenhang mit dem Ausbruch der durch ein neuartiges Coronavirus ausgelösten Lungenkrankheit in China.
EUR/USD hat mit bislang 1,1001 im Tief ein frisches Achtwochentief erreicht, während GBP/USD bislang zutiefst bei 1,3001 gehandelt wurde. Das Pfund leidet dabei auch unter der Befürchtung, dass es Großbritannien nicht gelingen wird, nach dem Brexit am 31. Januar 2020 bis zum Ende der Übergangsperiode Ende des Jahres ein Abkommen mit der Europäischen Union (EU) auszuhandeln.
Hinzu kommen enttäuschende Wirtschaftsdaten. Der CBI-Index zum Einzelhandelsumsatz in Großbritannien stagnierte im Januar überraschend bei null Punkten. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf plus fünf Zähler gerechnet.
USD/JPY hat bei 108,72 zunächst ein frisches Siebenwochentief erreicht, konnte sich aber im weiteren Handelsverlauf wieder erholen und notiert aktuell mit 109,02 auf Tagessicht im Plus. Die japanischen Verbraucherpreise sind im Dezember um 0,3 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 0,2 Prozent gerechnet wie zuletzt. Die Dienstleistungspreise (SPPI) legten im Dezember wie erwartet und wie im Vormonat auch um 2,1 Prozent zu.
USD/CHF notierte bislang bei 0,9720 im Hoch. Der Überschuss in der schweizerischen Handelsbilanz ist im Dezember auf 1,96 Milliarden Franken gesunken. Erwartet worden war im Konsens ein Rückgang auf lediglich 3,14 Milliarden Franken, nach 3,92 Milliarden Franken im November.
Aus den USA werden am Dienstagnachmittag unter anderem die Auftragseingänge langlebiger Güter im Dezember sowie das Verbrauchervertrauen des Conference Boards im Januar gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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