Fundamentale Nachricht
13:30 Uhr, 15.01.2020

Mittagsbericht: US-Dollar fällt zurück

Im Fokus liegt die für heute geplante Unterzeichnung des „Phase-1-Handelsabkommens“ zwischen den USA und China.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,11484 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • GBP/USD
    ISIN: GB0031973075Kopiert
    Kursstand: 1,30057 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar gibt im europäischen Handel am Mittwoch nach den gestrigen schwachen US-Verbraucherpreisen auf breiter Basis weiter nach. Im Fokus liegt nach wie vor die für heute geplante Unterzeichnung des „Phase-1-Handelsabkommens“ zwischen den USA und China.

EUR/USD legt zu und hat bei 1,1155 ein Wochenhoch erreicht. Die am Mittwochvormittag aus der Eurozone gemeldeten Daten sind schwächer ausgefallen als erwartet. Die Industrieproduktion im Euroraum ist im November um 0,2 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 0,3 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 0,5 Prozent im Oktober. Der saisonbereinigte Überschuss in der Handelsbilanz sank im November auf 19,2 Milliarden Euro. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere EUR/USD-News.

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Das britische Pfund gibt zur Wochenmitte nach, nachdem die schwache britische Inflation die Erwartungen am Markt bekräftigt hat, dass die Bank of England (BoE) noch in diesem Monat die Leitzinsen senken wird. Im Tief wurde GBP/USD bislang bei 1,2985 gehandelt. Die britischen Verbraucherpreise im Dezember um lediglich 1,3 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einer Teuerung wie im November um 1,5 Prozent gerechnet. Die Erzeugerpreise waren im Dezember outputseitig auf Monatssicht wie erwartet unverändert, nach einem Rückgang um 0,2 Prozent im November. Bitte beachten Sie auch die aktuelle GBP/USD-News.

USD/JPY fällt von seinem am Dienstag bei 110,21 erreichten Siebeneinhalbmonatshoch zurück und notierte bislang bei 109,79 im Tief. Die japanische Geldmenge M2 ist im Dezember wie erwartet und wie im Vormonat auch um 2,7 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Die Werkzeugmaschinenaufträge gingen im Dezember vorläufigen Daten zufolge um 33,6 Prozent im Jahresvergleich zurück, nach zuvor minus 37,9 Prozent.

Datenseitiges Highlight im US-Handel am Mittwochnachmittag sind die Erzeugerpreise. Zudem stehen Reden von Vertretern der Federal Reserve Bank an. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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