Mittagsbericht: US-Dollar fällt zurück
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar gibt im europäischen Handel am Mittwoch nach den gestrigen schwachen US-Verbraucherpreisen auf breiter Basis weiter nach. Im Fokus liegt nach wie vor die für heute geplante Unterzeichnung des „Phase-1-Handelsabkommens“ zwischen den USA und China.
EUR/USD legt zu und hat bei 1,1155 ein Wochenhoch erreicht. Die am Mittwochvormittag aus der Eurozone gemeldeten Daten sind schwächer ausgefallen als erwartet. Die Industrieproduktion im Euroraum ist im November um 0,2 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 0,3 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 0,5 Prozent im Oktober. Der saisonbereinigte Überschuss in der Handelsbilanz sank im November auf 19,2 Milliarden Euro. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere EUR/USD-News.
Das britische Pfund gibt zur Wochenmitte nach, nachdem die schwache britische Inflation die Erwartungen am Markt bekräftigt hat, dass die Bank of England (BoE) noch in diesem Monat die Leitzinsen senken wird. Im Tief wurde GBP/USD bislang bei 1,2985 gehandelt. Die britischen Verbraucherpreise im Dezember um lediglich 1,3 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einer Teuerung wie im November um 1,5 Prozent gerechnet. Die Erzeugerpreise waren im Dezember outputseitig auf Monatssicht wie erwartet unverändert, nach einem Rückgang um 0,2 Prozent im November. Bitte beachten Sie auch die aktuelle GBP/USD-News.
USD/JPY fällt von seinem am Dienstag bei 110,21 erreichten Siebeneinhalbmonatshoch zurück und notierte bislang bei 109,79 im Tief. Die japanische Geldmenge M2 ist im Dezember wie erwartet und wie im Vormonat auch um 2,7 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Die Werkzeugmaschinenaufträge gingen im Dezember vorläufigen Daten zufolge um 33,6 Prozent im Jahresvergleich zurück, nach zuvor minus 37,9 Prozent.
Datenseitiges Highlight im US-Handel am Mittwochnachmittag sind die Erzeugerpreise. Zudem stehen Reden von Vertretern der Federal Reserve Bank an. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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