Analyse
12:42 Uhr, 03.01.2020

EUR/USD setzt Korrektur fort

Der Euro fällt zum Wochenschluss gegenüber dem US-Dollar weiter von seinem an Silvester erreichten Viereinhalbmonatshoch zurück.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,11277 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,11277 $ (FOREX)

Wiesbaden (GodmodeTrader.de) - EUR/USD setzt am Freitag seine gestrige Korrektur nach der Rallye zum Jahresschluss auf ein Viereinhalbmonatshoch bei 1,1239 fort. Im Tief wurde das Währungspaar bislang bei 1,1124 gehandelt.

Dabei profitiert der Greenback auf breiter Basis von der Flucht in die Reservewährung US-Dollar, nachdem sich der Konflikt zwischen den USA und Iran mit der Tötung eines ranghohen iranischen Militärs im Irak deutlich verschärft hat.

Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist im Dezember erstmals seit sechs Jahren im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen. Die Zahl der Arbeitslosen legte um 47.000 im Monats- und 18.000 Personen im Jahresvergleich auf 2,227 Millionen zu. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich um 0,1 Prozentpunkte auf 4,9 Prozent.

Die Geldmenge M3 in der Eurozone stieg im November um 5,6 Prozent im Jahresvergleich (Konsens plus 5,7 Prozent, nach plus 5,6 Prozent). Die Kredite an den privaten Sektor erhöhten sich im November um 3,4 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum (erwartet plus 3,6 Prozent, nach plus 3,5 Prozent).

Gegen 12:35 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,1127. Die nächste wichtige Unterstützung findet sich am Tief vom 20. Dezember 2019 bei 1,1065. Der nächste markante Widerstand liegt am Viereinhalbmonatshoch vom 31. Dezember 2019 bei 1,1239. Bitte lesen Sie auch den aktuellen EUR/USD-Tagesausblick.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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