FX-Mittagsbericht: US-Dollar legt weiter zu
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar setzt im europäischen Handel am Mittwoch nach anfänglichen Verlusten infolge der jüngsten Entwicklung im Konflikt zwischen dem Iran und den USA auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) seinen gestrigen Anstieg fort. Als Reaktion auf die Tötung des Generals Soleimani hat der Iran seine Drohung nach Vergeltung wahrgemacht und zwei US-Stützpunkte im Irak mit Raketen angegriffen.
EUR/USD weitet seine gestrigen Verluste bis bislang 1,1119 im Tief aus – ein Wochentief. Der Geschäftsklimaindikator für die Eurozone ist im Dezember überraschend weiter auf minus 0,25 Punkte gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf minus 16 Zähler gerechnet, nach minus 0,23 Punkten im November. Die Wirtschaftsstimmung verbesserte sich leicht von 101,3 auf 101,5 Punkte. Erwartet worden war im Konsens ein Wert von 101,4 Zählern. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
GBP/USD notiert auf Tagessicht unverändert bei 1,3114. Der britische Halifax-Hauspreisindex ist im Dezember überraschend deutlich um 1,7 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 0,6 Prozent gerechnet, nach einer Teuerung von 1,0 Prozent im November.
USD/JPY legt nach einer anfänglichen Nachfrage nach dem Yen als „sicherer Hafen“ wieder zu und notierte bislang bei 108,76 im Hoch. Die über Nacht gemeldeten japanischen Wirtschaftsdaten sind im Rahmen der Erwartungen oder schlechter ausgefallen. Das Verbrauchervertrauen ist im Dezember auf 39,1 Punkte gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Zuwachs auf 39,6 Zähler gerechnet, nach 38,7 Punkten im November. Die durchschnittlichen Nettoeinkommen sanken im November wie erwartet um 0,2 Prozent im Jahresvergleich, nach einem unveränderten Wert im Oktober. Bitte beachten Sie auch die heutige USD/JPY-News.
Datenseitiges Highlight im US-Handel am Mittwochnachmittag ist der ADP-Report mit dem Beschäftigungszuwachs im Dezember. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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