Analyse
11:54 Uhr, 09.01.2020

EUR/USD: Deutsche Exporte enttäuschen

Die deutschen Exporte haben im November (saisonbereinigt) mit einem Rückgang um 2,3 Prozent im Monatsvergleich enttäuscht. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Minus von 0,5 Prozent gerechnet.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,11070 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,11070 $ (FOREX)

Wiesbaden (GodmodeTrader.de) – EUR/USD weitet im europäischen Handel am Donnerstagvormittag seine Verluste der vergangenen beiden Handelstage weiter aus und hat bei 1,1095 ein Wochentief erreicht.

Die am Morgen gemeldeten Wirtschaftsdaten aus Deutschland sind gemischt ausgefallen. Während die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe im November mit einem Anstieg im Monatsvergleich um 1,1 Prozent positiv überraschte (Konsens plus 0,9 Prozent, nach minus 1,7 Prozent im Oktober), enttäuschten die Exporte im November (saisonbereinigt) mit einem Rückgang um 2,3 Prozent im Monatsvergleich. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Minus von 0,5 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg um 1,2 Prozent im Vormonat.

Gegen 11:50 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,1110. Die nächste Unterstützung findet sich am Tief vom 1. Januar 2020 bei 1,1062. Der nächste markante Widerstand liegt am Viereinhalbmonatshoch vom 31. Dezember 2019 bei 1,1239. Bitte lesen Sie auch den aktuellen EUR/USD-Tagesausblick.

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3 Kommentare

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  • German2
    German2

    ja, da muss doch der DAX HOCH HOCH HOCH ...der Markt ist ein einziger Fake

    15:59 Uhr, 09.01.2020
    1 Antwort anzeigen
  • Schnutzelpuh
    Schnutzelpuh

    Jo, und der DAX steigt. Deshalb ist es dringend geboten, jetzt mit dem in den Markt fliesenden Dump-Money der Fondmanager Shorts im DAX aufzubauen.

    11:59 Uhr, 09.01.2020

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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