FX-Mittagsbericht: US-Dollar steigt auf Zweiwochenhoch
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar setzt im europäischen Handel am Freitag im Umfeld einer optimistischen Stimmung an den Märkten auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) seine Erholung der vergangenen Handelstage auf ein Zweiwochenhoch fort.
Die Stimmung hatte sich aufgehellt, nachdem US-Präsident Donald Trump im Konflikt zwischen dem Iran und den USA nicht auf einen neuen Militärschlag gesetzt hatte, sondern Sanktionen gegen den Iran verhängt hatte. Marktteilnehmer werteten dies als gutes Zeichen. Zu der optimistischen Stimmung an den Märkten trägt auch die Erwartung bei, dass die USA und China in der kommenden Woche das „Phase-1-Handelsabkommen" unterzeichnen werden. Der chinesische Vizeministerpräsident Liu He wird dazu in die USA reisen.
EUR/USD notierte im Tief bislang bei 1,1084, während GBP/USD bislang zutiefst bei 1,3048 gehandelt wurde. USD/JPY hat bei 109,65 ein frisches Zweiwochenhoch erreicht. Die japanischen Frühindikatoren sind im November wie von Analysten im Konsens erwartet auf 90,9 Punkte gesunken. Im Oktober hatte der Index bei 91,6 Zählern notiert. Die Ausgaben privater Haushalte in Japan sind im Dezember ebenfalls wie erwartet um 2,0 Prozent im Jahresvergleich gesunken, nach minus 5,1 Prozent im November. Bitte lesen Sie auch die aktuelle USD/JPY-News.
USD/CHF weitet hat bei 0,9762 ein frisches 2020er-Hoch erreicht. Die Arbeitslosenquote in der Schweiz ist im Dezember unbereinigt überraschend deutlich auf 2,5 Prozent gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Anstieg auf 2,4 Prozent gerechnet, nach einer Quote von 2,3 Prozent im November. Saisonbereinigt lag die Quote im Dezember unverändert bei 2,3 Prozent. Bitte beachten Sie auch die heutige USD/CHF-News.
In den Fokus der Marktteilnehmer rückt nun der um 14:30 Uhr MEZ anstehende US-Arbeitsmarktbericht für Dezember. Analysten rechnen im Konsens mit 150.000 neu geschaffenen Stellen, nach 266.000 im November. Die Arbeitslosequote wird unverändert bei 3,5 Prozent erwartet. Die weiteren Veröffentlichungen am Freitagnachmittag entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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