FX-Mittagsbericht: US-Dollar-Schwäche setzt sich fort
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München (GodmodeTrader.de) – Die Schwäche des US-Dollars auf breiter Basis der vergangenen Handelstage (gemessen am US-Dollar-Index) setzt sich kurz vor dem Jahreswechsel fort. Am Freitag hatte der Index mit minus 0,6 Prozent den größten Tagesverlust seit Juni verbucht. Die gesamten Gewinne aus dem Jahr 2019 sind damit auf unter ein Prozent zusammengeschmolzen – der geringste Jahresgewinn seit sechs Jahren.
Marktbeobachter erklären den schwachen Dollar mit Positionsanpassungen großer institutioneller Anleger kurz vor dem Jahresende, derweil die Märkte weiterhin auf die Unterzeichnung eines ersten Handelsabkommens zwischen den USA und China warten. EUR/USD kletterte bislang bis 1,1211 in der Spitze – ein Viereinhalbmonatshoch.
GBP/USD erholt sich weiter von seinem am 25. Dezember 2019 bei 1,2755 erreichten Zweimonatstief. Im Hoch notierte „Cable“ bislang bei 1,3125. Die am Montagvormittag gemeldeten britischen High-Street-Hypothekengenehmigungen sind im November um 43.700 gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Plus von 41.300 gerechnet, nach 41.200 im Oktober. Bitte lesen Sie auch die aktuelle GBP/USD-News.
Während USD/JPY bislang bis 109,03 im Tief zurückging, ist USD/CHF auf ein Viermonatstief bei 0,9716 gefallen. Unterstützung bekommt das Währungspaar dabei auch von besser als erwartet ausgefallenen schweizerischen Konjunkturdaten. Das von der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich ermittelte KoF-Konjunkturbarometer ist im Dezember deutlich auf 96,4 Punkte gestiegen – ein Achtmonatshoch. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einer Erholung auf 94,6 Zähler gerechnet, nach 93,0 Punkten im November. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere USD/CHF-News.
Der US-Wirtschaftsdatenkalender ist am Montagnachmittag gut bestückt. Highlights sind die Handelsbilanz für Waren im November und der Chicagoer Einkaufsmanagerindex für Dezember. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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