FX-Mittagsbericht: US-Dollar im Seitwärtsschritt
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar bewegt sich im europäischen Handel am Montagvormittag auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) im Umfeld kräftiger Verluste an den internationalen Aktienmärkten seitwärts unterhalb seines am Freitag erreichten Siebenwochenhochs.
Die Risikoaversion an den Märkten ist aufgrund der Sorge um eine weitere Verbreitung des Coronavirus und den damit verbundenen negativen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft wieder gestiegen. Die Zahl der Toten in China durch die neuartige Lungenkrankheit ist zuletzt um 24 auf 80 gestiegen. Seit Sonntag kletterte die Zahl der bestätigten Infektionen um mehr als 700 auf 2744.
EUR/USD weitet seine jüngsten Verluste aus. Mit bislang 1,1014 im Tief hat das Währungspaar ein frisches 2020er-Tief markiert. Zugleich ist dies der tiefste Stand seit dem 2. Dezember 2019. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich mit Beginn des neuen Jahres überraschend eingetrübt. Der ifo-Geschäftsklimaindex fiel im Januar auf 95,9 Punkte. Analysten hatten hingegen im Konsens mit einem Anstieg auf 97,0 Zähler gerechnet, nach 96,3 Punkten im Dezember. „Die deutsche Wirtschaft startet verhalten ins neue Jahr", kommentierte ifo-Präsident Clemens Fuest. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
GBP/USD legt bislang bis 1,3105 im Hoch zu. Die britischen High-Street-Hypothekengenehmigungen sind im Dezember 46.815 und damit stärker als erwartet gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 44.000 gerechnet, nach 44.058 im November. Bitte beachten Sie auch die heutige GBP/USD-News. Während USD/JPY bislang auf ein Siebenwochentief bei 108,73 fiel, wurde USD/CHF bislang zutiefst bei 0,9689 gehandelt.
In China findet in dieser Woche wegen der Neujahrsfeierlichkeiten kein Handel statt. Aus den USA werden am Montagnachmittag die Neubauverkäufe im Dezember gemeldet. Highlight am Dienstag ist das US-Verbrauchervertrauen, am Mittwoch folgt der Zinsentscheid der Federal Reserve Bank. Am Donnerstag steht das US-Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal auf dem Programm. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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