Chinas Dienstleister: Die staatlichen Konjunkturhilfen verpuffen
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Peking (Godmode-Trader.de) - Die Erholung währte nur kurz: Chinas Dienstleistungsbranche hat im Dezember wieder eine schwächere Geschäftsdynamik verzeichnet. Der am Montag veröffentlichte Caixin/Markit-Einkaufsmanagerindex fiel im vergangenen Monat auf 52,5 Punkte zurück - nach 53,5 Zählern im November. Er blieb damit aber über dem Acht-Monats-Tief vom Oktober und weiterhin klar über der Wachstumsmarke von 50 Punkten.
Das Dienstleistungsangebot wurde im Dezember moderat ausgeweitet. Der Subindex für die ausstehenden Geschäfte kehrte in den expansiven Bereich zurück, was darauf hindeutet, dass das Angebotswachstum hinter dem Nachfrageanstieg zurückblieb. Das Beschäftigungsniveau fiel geringfügig auf den niedrigsten Stand seit Juli, obwohl es weiterhin im positiven Bereich lag.
Insgesamt deutet die Verlangsamung darauf hin, dass die Dienstleister in der Volksrepublik die Aussichten für ihre Geschäfte weiterhin vorsichtig einschätzen - trotz staatlicher Konjunkturhilfen. Die Einigung auf ein erstes Teilabkommen im Handelsstreit mit den USA dürfte auf Sicht aber Erleichterung mit sich bringen. „Chinas Wirtschaft wird voraussichtlich im Jahr 2020 einen positiven Start haben, aber sie wird für den Rest des Jahres noch durch die begrenzte Nachfrage wengi Dynamik zeigen“, kommentierte IHS Markit.
Die Gesamtlage in China hat sich stabilisiert. Der Markit/Caixin Einkaufsmanagerindex für die gesamte Privatwirtschaft (inkl. dem Verarbeitenden Gewerbe) fiel im Dezember zwar ebenfalls - auf 52,6 nach 53,2 Punkten im Vormonat. Die Indikatoren für Auftragseingänge, Beschäftigung und Produktionspreise blieben trotz leichter Rückgänge aber alle im positiven Bereich.
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nice writing