EUR/USD: EU-Industrieproduktion gesunken
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- EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,09129 $ (FOREX)
Luxemburg (GodmodeTrader.de) – EUR/USD konsolidiert zur Wochenmitte weiterhin das am Dienstag bei 1,0890 erreichte frische Viermonatstief. Die Tendenz ist heute mit 1,0897 im Tief erneut negativ.
Wie am Mittwochvormittag gemeldet wurde, ist die Industrieproduktion in der Eurozone im Dezember um 2,1 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang um 1,8 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg um 0,2 Prozent im November.
US-Notenbankchef Jerome Powell hat am Dienstagnachmittag vor Abgeordneten im US-Repräsentantenhaus erklärt, dass der Coronavirus-Ausbruch in China die weltweite Konjunkturentwicklung negativ beeinflussen könne. Die US-Wirtschaft sei zuletzt jedoch moderat um gut zwei Prozent gewachsen und die Arbeitslosenquote sei so niedrig wie seit Jahrzehnten nicht mehr, hieß es.
An den Aussichten für die US-Wirtschaft habe die Lungenkrankheit nichts verändert. Die derzeitige Geldpolitik unterstütze das anhaltende Wirtschaftswachstum und einen starken Arbeitsmarkt und trage dazu bei, dass die Inflation zu ihrem Ziel von zwei Prozent zurückzukehre. „Solange die eingehenden Wirtschaftsdaten weitgehend mit diesem Ausblick übereinstimmen, wird die derzeitige Geldpolitik wahrscheinlich angemessen bleiben", so Powell.
Gegen 13:15 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0913. Die nächste markante Unterstützung unterhalb des o.g. Viermonatstiefs vom 11. Februar 2020 bei 1,0890 findet sich am knappen Zweieinhalbjahrestief vom 1. Oktober 2019 bei 1,0878. Ein Widerstand liegt am Hoch vom 10. Februar 2020 bei 1,0957.
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Für die Aktienmärkte gilt nach neuer Zeitrechnung folgendes Gesetz: § 1 - es gibt nur gute Nachrichten. § 2 - sollte es mal eine schlechte Nachricht geben, so tritt § 1 in Kraft.
ja, da muss der DAX natürlich gleich mal rauf ...die phantastischen Nachrichten rechtfertigen immer höhere Mondkurse