FX-Mittagsbericht: US-Dollar auf Fünfmonatstief
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar ist zu Beginn der neuen Handelswoche auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) auf ein Fünfmonatstief gefallen. Im Handelskonflikt zwischen den USA und China haben sich beide Seiten am Freitag auf ein erstes Teil-Handelsabkommen geeinigt.
Das Abkommen beinhaltet, dass die neue, für den 15. Dezember geplante Zollerhöhungsrunde für chinesische Importe in die USA ausgesetzt wurde. Im Gegenzug werden sich die US-Exporte nach China laut US-Handelsbeauftragtem Robert Lighthizer in den nächsten zwei Jahren nahezu verdoppeln. Lighthizer fügte hinzu, dass für den Beginn der zweiten Phase der Gespräche noch keinen Termin gebe. US-Präsident Donald Trump hatte zuvor gesagt, dass die nächste Verhandlungsrunde sofort beginnen würde, und man nicht bis nach der Wahl 2020 warten wolle. Aus Peking hieß es, zuerst müssten die in Phase Eins ausgehandelten Vereinbarungen umgesetzt werden.
EUR/USD ist fester in die neue Handelswoche gestartet. Dabei erholt sich das Währungspaar von seinen Freitagsverlusten bis 1,1110 im Tief. Im Hoch wurde das Währungspaar bislang bei 1,1151 gehandelt. Der kombinierte Einkaufsmanagerindex für die Eurozone notiert vorläufigen Daten zufolge im Dezember unverändert bei 50,6 Punkten. Analysten hatten im Konsens mit einem leichten Anstieg auf 50,7 Zähler gerechnet. Der Index für das verarbeitende Gewerbe sank dabei überraschend von 46,9 auf 45,9 Punkte, während sich der Dienstleistungssektorindex stärker als erwartet von 51,9 auf 52,4 Zähler verbesserte. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
GBP/USD bewegt sich nach dem Auf und Ab vom Donnerstag und Freitag vergangener Woche infolge der Nachricht, dass die Konservativen unter der Führung von Premierminister Boris Johnson die Parlamentswahl in Großbritannien gewonnen haben, zu Beginn der neuen Handelswoche seitwärts im Bereich des Freitagsschlusskurses bei 1,3336. Der am Montagvormittag gemeldete Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in Großbritannien ist im Dezember überraschend auf 47,4 Punkte gefallen. Analysten hatten im Konsens mit einem Anstieg auf 49,1 Zähler gerechnet, nach 48,9 Punkten im November. Der Dienstleistungssektorindex ging im Berichtszeitraum von 49,3 auf 49,0 Zähler zurück (Konsens 49,6 Punkte). Bitte beachten Sie auch die heutige GBP/USD-News.
USD/JPY legt zu Wochenbeginn zu und notierte bislang bei 109,50 im Hoch. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in Japan ist im Dezember auf 48,8 Punkte gesunken. Analysten hatten im Konsens mit Rückgang auf 48,7 Zähler gerechnet, nach 48,9 Punkten im November.
Für die USA werden am Montagnachmittag unter anderem ebenfalls die Markit-Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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