FX-Mittagsbericht: US-Dollar knüpft an Vortagsgewinne an
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar knüpft im europäischen Handel im Umfeld der Erholung an den internationalen Aktienmärkten am Dienstagvormittag auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) an seine gestrigen Gewinne an.
Die Zahl der mit dem Coronavirus Infizierten in China ist sprunghaft weiter gestiegen. Chinesischen Behörden zufolge liegt die Zahl der Erkrankten nun bei 20.438 - 3225 neue Fälle im Vergleich zum Montag. Die Zahl der Todesopfer stieg um 64 auf 425. Zur Stützung der eigenen Wirtschaft und um den wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronavirus-Ausbruchs vorzubeugen, hat die People’s Bank of China (PBoC) am Dienstag weitere 500 Milliarden Yuan ins Bankensystem gepumpt.
EUR/USD fällt weiter von seinem zu Wochenbeginn bei 1,1099 erreichten Hoch zurück und notierte bislang bei 1,1047 im Tief. Die Erzeugerpreise in der Eurozone waren im Dezember wie von Analysten unverändert. Analysten hatten im Konsens mit einem Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet, nach einem Zuwachs um 0,2 Prozent im November. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
GBP/USD erholt sich von seinem frischen 2020er-Tief bei 1,2940 und notierte bislang bei 1,3025 im Hoch. Der Einkaufsmanagerindex für den britischen Bausektor ist im Januar überraschend deutlich auf 48,4 Punkte gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs auf 48,1 Zähler gerechnet, nach 45,3 Punkten im Dezember.
USD/JPY erreichte bislang 109,13 in der Spitze. Die japanische Geldbasis ist im Januar um 2,9 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Erwartet worden war im Schnitt ein Plus von 3,2 Prozent wie zuletzt.
AUD/USD erholt sich von seinem frischen Viermonatstief bei 0,6676 und notierte bislang bei 0,6732 im Hoch. Die Reserve Bank of Australia (RBA) hat ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert auf einem Rekordtief von 0,75 Prozent belassen, nachdem die RBA im vergangenen den Leitzins dreimal gesenkt hatte. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere AUD/USD-News.
Aus den USA werden am Dienstagnachmittag unter anderem die Auftragseingänge in der Industrie im November gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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