USD/JPY: Handelsbilanz rutscht ins Defizit
Die japanische Handelsbilanz hat im Juli ein Defizit in Höhe von 621,8 Milliarden Yen aufgewiesen, nach einem Überschuss von 224,0 Milliarden Yen im Juni.
Die japanische Handelsbilanz hat im Juli ein Defizit in Höhe von 621,8 Milliarden Yen aufgewiesen, nach einem Überschuss von 224,0 Milliarden Yen im Juni.
Mit Spannung erwartet werden zur Wochenmitte das am Abend anstehende Sitzungsprotokoll des letzten US-Notenbanktreffens und die am Mittwochnachmittag zur Veröffentlichung kommenden Revisionen vergangener US-Arbeitsmarktdaten.
Den Greenback belastet weiterhin die Aussicht auf sinkende US-Leitzinsen. Laut FedWatch Tool der CME liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed ihre Leitzinsen im September um 25 Basispunkte senken wird, aktuell bei 75,5 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung um 50 Basispunkte beträgt 24,5 Prozent.
Der Kampf gegen die hohe Inflation ist auch in der Eurozone noch nicht endgültig gewonnen, wie endgültige Preisdaten für Juli zeigen. Die Teuerung beschleunigte sich zuletzt wieder.
Die Verbraucherpreisinflation in der Eurozone ist im Juli laut endgültiger Veröffentlichung wie bereits gemeldet auf Jahressicht von 2,5 Prozent auf 2,6 Prozent gestiegen.
Belastend für den Greenback ist die anhaltende Erwartung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) bei ihrem nächsten Zinsentscheid am 18. September 2024 ihre Leitzinsen senken wird.