Gold mit frischem Dreiwochentief
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Washington (GodmodeTrader.de) – Der Goldpreis hat in den vergangenen Tagen im Umfeld steigender US-Anleihenrenditen und eines auf ein knappes Fünfmonatshoch gestiegenen US-Dollars kräftig nachgegeben. Am Dienstag fiel das Edelmetall unter die 1.700er-US-Dollar-Marke, die Unterstützung bei 1.676,30 US-Dollar je Feinunze (Tief vom 8. März 2021) hat mit 1.677,20 US-Dollar pro Unze im Tief jedoch bislang gehalten.
Der US-Dollar, mit dem Gold für gewöhnlich negativ korreliert ist, profitiert dabei von dem vergleichsweise zügigeren Impffortschritt und den besseren Aussichten der USA auf eine rasche wirtschaftliche Erholung nach der Corona-Krise, zu der auch ein neues Infrastrukturprogramm beitragen dürfte, zu dem US-Präsident Joe Biden heute Einzelheiten bekannt geben will.
Unterstützung bekam der Greenback zuletzt von dem am Dienstagnachmittag gemeldeten Verbrauchervertrauen des Conference Boards, das im März überraschend deutlich auf 109,7 Punkte geklettert ist – der höchste Wert seit Beginn der Corona-Krise. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs auf 96,9 Zähler gerechnet, nach 90,4 Punkten im Februar.
Die nächsten wichtigen US-Daten stehen am Donnerstag mit dem ISM-Einkaufsmanagerindex im März und am Freitag mit dem US-Arbeitsmarktbericht für März an. Sollten diese ebenfalls positiv überraschen, könnte der US-Dollar erneut profitieren und den Goldpreis weiter unter Druck bringen.
Gegen 10:40 Uhr MESZ notiert Gold mit einem Minus von 0,02 Prozent bei 1.684,49 US-Dollar je Feinunze.
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