Analyse
10:30 Uhr, 21.04.2021

GBP/USD: Britische Inflationsrate gestiegen

Die britischen Verbraucherpreise sind im März um 0,7 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einer Inflationsrate von 0,8 Prozent gerechnet, nach zuvor plus 0,4 Prozent.

Erwähnte Instrumente

  • GBP/USD
    ISIN: GB0031973075Kopiert
    Kursstand: 1,39398 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • GBP/USD - WKN: 720088 - ISIN: GB0031973075 - Kurs: 1,39398 $ (FOREX)

London (GodmodeTrader.de) – GBP/USD erholt sich im weiteren Handelsverlauf am Mittwochvormittag von seinem Kursrücksetzer bis 1,3909 im Tief nach Erreichen eines Sechseinhalbwochenhochs bei 1,4009 am Dienstag. Im Hoch erreichten die Notierungen heute bislang 1,3950.

Die am Vormittag aus Großbritannien gemeldeten Preisdaten sind gemischt ausgefallen. Die Verbraucherpreise sind im März um 0,7 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einer Inflationsrate von 0,8 Prozent gerechnet, nach zuvor plus 0,4 Prozent. Die Einzelhandelspreise legten mit plus 1,5 Prozent im März auf Jahressicht ebenfalls nicht so stark zu wie im Konsens mit plus 1,6 Prozent erwartet. Im Februar hatte die Teuerung auf dieser Basis bei 1,4 Prozent gelegen.

Stärker als erwartet stiegen hingegen die Erzeugerpreise (Output) im März. Sie legten um 0,5 Prozent im Monatsvergleich zu. Erwartet worden war hier lediglich ein Anstieg um 0,3 Prozent, nach zuvor plus 0,6 Prozent.

Gegen 10:25 Uhr MESZ notiert GBP/USD bei 1,3938. Oberhalb des Hochs vom 4. März 2021 bei 1,4017 liegt der nächste markante Widerstand liegt am Zweieinhalbjahreshoch vom 24. Februar 2021 bei 1,4241. Das Währungspaar sieht sich am Siebenwochentief vom 26. März 2021 bei 1,3667 der nächsten zentralen Unterstützung gegenüber.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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