FX-Mittagsbericht: US-Dollar setzt Erholung fort
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar setzt zu Beginn der neuen Handelswoche auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) seine Erholung von seinem am vergangenen Donnerstag erreichten Siebenwochentief fort.
Die Renditen von US-Staatsanleihen haben in der vergangenen Woche den höchsten Stand seit einem Jahr erreicht. Zunehmende Inflationssorgen hatten zu der Erwartung geführt, dass die ultralockere Geldpolitik der Federal Reserve Bank (Fed) eher zurückgefahren werden könnte, als bislang kommuniziert.
Neue Hinweise auf die geldpolitischen Pläne der Fed könnten in dieser Woche die Veröffentlichung des Beige Books, ein Konjunkturbericht der Fed, am Mittwochabend sowie die Äußerungen von US-Notenbankchef Jerome Powell bei einer Wall-Street-Journal-Veranstaltung am Donnerstag bringen.
EUR/USD weitet seine jüngsten Verluste auf den niedrigsten Stand seit dem 17. Februar 2021 aus. Im Tief notierte das Währungspaar bislang bei 1,2028. Gründe für die Euroverluste sind die vergleichsweise trüberen Wirtschaftsaussichten und die schleppender verlaufenden Impfungen gegen Covid-19. Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe (PMI) in der Eurozone im Februar ist leicht von 57,7 auf 57,9 Punkte nach oben revidiert worden und notiert damit weiterhin auf einem Dreijahreshoch. Im Januar hatte der PMI bei 54,8 Zählern notiert. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
GBP/USD erholt sich von seinem am Freitag bei 1,3880 erreichten Wochentief. Im Hoch erreichten die Notierungen bislang 1,3999. Die am Morgen gemeldeten Daten aus Großbritannien sind gemischt ausgefallen. Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe (PMI) im Februar ist leicht von 54,9 auf 55,1 Punkte nach oben revidiert worden. Im Januar hatte der PMI bei 54,1 Zählern notiert.
Die britischen Hypothekengenehmigungen legten im Januar um 99.000 zu. Analysten hatten im Konsens mit einem Wert von 100.000 gerechnet, nach zuvor 103.000. Die Verbraucherkredite stiegen im Januar um 2,8 Milliarden Pfund im Monatsvergleich. Erwartet worden war im Schnitt ein Zuwachs um 3,3 Milliarden Pfund, nach 4,6 Milliarden Pfund. Die Geldmenge M4 erhöhte sich im Januar um 0,7 Prozent gegenüber dem Vormonat (Konsens plus 0,8 Prozent, nach zuvor plus 0,7 Prozent). Bitte beachten Sie auch die heutige GBP/USD-News.
USD/JPY setzt seine Kletterpartie auf ein frisches Sechsmonatshoch fort. In der Spitze notierte das Währungspaar bislang bei 106,74. Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe (PMI) in Japan im Februar ist von 50,6 auf 51,4 Punkte nach oben revidiert worden. Im Januar hatte der PMI bei 49,8 Zählern notiert.
USD/CHF hat mit bislang 0,9142 ein frisches Dreimonatshoch markiert. Die schweizerischen Einzelhandelsumsätze sind im Januar um 0,5 Prozent im Jahresvergleich gesunken, nach einem Anstieg um 5,4 Prozent im Dezember (revidiert). Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe (PMI) in der Schweiz im Februar ist von 59,4 auf 61,3 Punkte nach oben revidiert worden. Im Januar hatte der PMI bei 59,4 Zählern notiert. Der aktuelle Wert ist der höchste seit August 2018.
Aus den USA wird am Montagnachmittag unter anderem der ISM-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im Februar gemeldet. Zudem stehen Reden von Fed-Vertretern an. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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