Gold steigt auf Wochenhoch
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Washington (GodmodeTrader.de) - Gold erholt sich am Donnerstagvormittag im Umfeld von Verlusten des US-Dollars auf breiter Basis weiter von seinem zu Wochenbeginn bei 1.676,30 US-Dollar je Feinunze erreichten Neunmonatstief. Im Hoch wurde das Edelmetall bislang bei 1.739,65 US-Dollar pro Unze gehandelt – ein Achttageshoch.
Die am Mittwochnachmittag gemeldeten US-Verbraucherpreise sind im Februar wie von Analysten im Konsens erwartet um 0,4 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, nach plus 0,3 Prozent im Januar. Auf Jahressicht ergibt sich eine Inflationsrate von 1,7 Prozent. In der Kernrate stiegen die Preise im Februar jedoch lediglich um 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat. Erwartet worden war hier eine Teuerung um 0,2 Prozent, nach einem unveränderten Wert. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum stiegen die Preise in der Kernrate um 1,3 Prozent – ein leichter Rückgang von der zuletzt gemeldeten Teuerung um 1,4 Prozent, die auch diesmal im Konsens erwartet wurde.
Die Daten ließen die Renditen von US-Staatsanleihen weiter sinken und brachten auch den US-Dollar unter Druck, wovon Gold im Gegenzug profitieren konnte.
Das US-Repräsentantenhaus hat am Mittwoch endgültig grünes Licht für das von US-Präsident Joe Biden auf den Weg gebrachte und 1,9 Billionen US-Dollar schwere US-Konjunkturpaket gegeben. Die Corona-Hilfsmaßnahmen schüren die Hoffnung auf eine Belebung der US-Konjunktur nach der Corona-Krise.
Aufmerksamkeit gilt im weiteren Handelsverlauf am Donnerstag dem Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB), der um 13:45 Uhr MEZ ansteht. Gegen 10:10 Uhr MEZ notiert Gold mit einem Plus von 0,68 Prozent bei 1.738,26 US-Dollar je Feinunze.
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