Analyse
11:39 Uhr, 31.03.2021

EUR/USD: EU-Inflation steigt auf 1,3 Prozent

Die Inflationsrate in der Eurozone ist im März von zuletzt 0,9 Prozent auf 1,3 Prozent gestiegen– der höchste Wert seit Januar 2020.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,17421 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,17421 $ (FOREX)

Luxemburg (GodmodeTrader.de) – EUR/USD erholt sich im weiteren Verlauf des europäischen Handels am Mittwochvormittag von seinem am frühen Morgen erreichten knappen Fünfmonatstief bei 1,1702. Im Hoch erreichten die Notierungen bislang 1,1748.

Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im März laut Vorabschätzung um 0,9 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, nach plus 0,2 Prozent im Februar. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell wie von Analysten im Konsens erwartet eine Inflationsrate von 1,3 Prozent – der höchste Wert seit Januar 2020. Im Februar hatte die Teuerung auf dieser Basis bei 0,9 Prozent gelegen.

Am Morgen war bereits gemeldet worden, dass die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland im März saisonbereinigt um 8.000 Personen gefallen ist. Erwartet worden war im Konsens ein Rückgang um 1.000, nach einem Anstieg um 9.000 im Februar. Die Arbeitslosenquote verharrte im März wie erwartet bei 6,0 Prozent.

Gegen 11:35 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,1743. Das Währungspaar trifft am Tief vom 4. November 2020 bei 1,1602 auf die nächste markante Unterstützung. Der nächste wichtige Widerstand liegt am Hoch vom 25. März 2021 bei 1,1828, wo in etwa auch die Tiefs vom 9. März 2021 (1,1834) und 1. Januar 2021 (1,1822) liegen.

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  • Schnutzelpuh
    Schnutzelpuh

    Was die europäischen Märkte im Währungsmarkt oder auch im Goldmarkt veranstalten, kann man getrost in die Tonne drücken. Mal schauen was passiert, wenn unsere Freunde in den USA öffnen.

    13:12 Uhr, 31.03. 2021

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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