USD/JPY: Industrieproduktion gesunken
Die japanische Industrieproduktion ist im November endgültigen Daten zufolge, wie bereits gemeldet, um 0,9 Prozent im Monatsvergleich gesunken, nach einem Anstieg um 1,3 Prozent im Oktober.
Die japanische Industrieproduktion ist im November endgültigen Daten zufolge, wie bereits gemeldet, um 0,9 Prozent im Monatsvergleich gesunken, nach einem Anstieg um 1,3 Prozent im Oktober.
Die australische Arbeitslosenquote lag im Dezember wie erwartet unverändert auf einem 18-Monatshoch bei 3,9 Prozent, während die Inflationserwartungen australischer Verbraucher auf Sicht von zwölf Monaten im Januar unverändert auf einem Zweijahrestief bei 4,5 Prozent verharren.
Laut Commerzbank-Analystin Thu Lan Nguyen ist zu befürchten, dass die Zinkproduktion im Top-Produzentenland China aufgrund geringerer Margen und einer schwächelnden Nachfrage aus dem Bausektor an Fahrt verliert, was sich für den Zinkpreis als wichtige Stütze erweisen würde.
Die runde 2.000er-US-Dollar-Marke brachte dem Edelmetall Unterstützung und die Notierungen erholen sich am Donnerstag von ihren nach starken US-Einzelhandelsumsätzen und getrübten US-Zinssenkungsphantasien erreichten Fünfwochentief bis bislang 2.014,05 US-Dollar pro Unze im Hoch.
Jüngste Daten des US-Landwirtschaftsministeriums USDA deuten laut Commerzbank-Analystin Thu Lan Nguyen auf eine bessere Versorgung mit Mais, Weizen und Sojabohnen hin.
Laut FedWatch Tool der CME ist die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Leitzinsen bereits im März um 25 Basispunkte auf eine Spanne von dann 5,00 bis 5,25 Prozent zurückgenommen werden, weiter auf aktuell nur noch 59,5 Prozent gesunken.