Analyse
14:28 Uhr, 12.02.2014

EUR/GBP: BoE will Zinsen weiter niedrig halten

Der Inflationsreport der Bank of England (BoE) signalisiert steigendes Wirtschaftswachstum, einen Rückgang der Inflation unter die Zwei-Prozentmarke und ein schnelles Erreichen einer Arbeitslosenquote von sieben Prozent. Dennoch sollen die Zinsen vorerst nicht erhöht werden.

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  • EUR/GBP
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Die Bank of England (BoE) hat ihre Wachstumsprognosen bis 2016 angehoben. Wie aus dem Inflationsreport hervorgeht, erwartet die BoE für dieses Jahr nun ein BIP-Plus von 3,4 Prozent (zuvor 2,8 Prozent), für 2015 von 2,7 Prozent (zuletzt 2,3 Prozent) und für 2016 von 2,7 Prozent (bisher 2,5 Prozent). Bezüglich der Inflation rechnet die BoE mit einem Rückgang bis März auf 1,7 Prozent. Auf Sicht von zwei Jahren wird eine Inflationsrate von 1,9 Prozent prognostiziert. Die Arbeitslosenquote soll bereits im ersten Quartal 2014 auf 7,0 Prozent sinken, die Zinsen aber dennoch vorerst nicht erhöht werden, da Wirtschaftswachstum und Erholung am Arbeitsmarkt nicht gefährdet werden sollen.

Der nächste wichtige Widerstand für EUR/GBP lässt sich am Hoch vom 6. Februar 2014 bei 0,8350 lokalisieren. Auf die nächste wichtige Unterstützung trifft das Cross am Tief vom 22. Januar 2014 bei 0,8166.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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