FX-Mittagsbericht: US-Dollar mit schwachem Wochenstart
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Der US-Dollar ist auf breiter Basis schwächer in die neue Handelswoche gestartet. EUR/USD legte nach Veröffentlichung eines starken deutschen Ifo-Index bis 1,3771 in der Spitze zu. Der Geschäftsklimaindex kletterte im Februar entgegen den Erwartungen weiter auf ein Zweieinhalbjahreshoch bei 111,3 Punkten (der höchste Stand seit Juli 2011). Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem nur leichten Anstieg von 110,6 auf 110,7 Zähler gerechnet. Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im Januar wie im Vormonat um 0,8 Prozent gestiegen (Konsens plus 0,7 Prozent).
GBP/USD stieg bis bislang 1,6679. Der Gouverneur der Bank of England (BoE) Mark Carney hatte am Wochenende am Rande des G20-Gipfels in Sydney versichert, dass die neue „Forward Guidance“ der Notenbank darauf abziele, dem Markt die Gewissheit zu geben, dass die BoE die wirtschaftliche Erholung nach Kräften unterstützen werde. USD/JPY und USD/CHF fielen bislang bis 102,14 bzw. 0,8849 zurück.
Emerging-Markets-Währungen notieren zu Wochenbeginn schwächer. Während die auf dem G20-Gipfel vereinbarten ehrgeizigen Ziele bezüglich des Weltwirtschaftswachstums (zwei Billionen US-Dollar mehr in fünf Jahren) prinzipiell positiv für Schwellenländer-Währungen sind, drücken die anhaltenden Sorgen um die Situation in der Ukraine auf die Stimmung.
EUR/PLN legt zu und notierte bislang bei 4,1640 in der Spitze. Die polnische Arbeitslosenquote ist im Januar wie erwartet von 13,4 Prozent auf 14,0 Prozent gestiegen, während die Einzelhandelsumsätze im selben Zeitraum auf Monatssicht um 21,3 Prozent sanken (Konsens minus 21,4 Prozent nach plus 17,3 Prozent im Dezember).
Aus den USA wird um 14:30 Uhr MEZ der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) für Januar gemeldet (Dezember: 0,16 Punkte). Um 15:00 Uhr MEZ folgt der vorläufige Markit-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Februar. Analysten kalkulieren im Konsens mit einem leichten Anstieg von 56,7 auf 56,9 Punkte.
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