Rohöl: Geopolitische Themen treiben Preise für WTI und Brent
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- Brent Crude ÖlKursstand: 109,61 $/Barrel (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- WTI ÖlKursstand: 102,07 $/Barrel (Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Stuttgart (BoerseGo.de) - Neben der witterungsbedingt höheren Nachfrage nach US-Heizöl treiben neu in den Fokus gerückte geopolitische Themen die Preise für WTI und Brent, wie Frank Schallenberger, Investmentanalyst bei der Landesbank Baden-Württemberg, im aktuellen „Commodities Weekly“ schreibt.
Massenproteste in Venezuela, Chaos in Libyen und eine neue Runde des Bürgerkriegs in Südsudan schürten Sorgen um eine ausreichende Ölversorgung. In Südsudan sei die Ölförderung von 245.000 Barrel pro Tag (bdp) im Dezember auf nun 170.000 bpd gefallen, in Libyen sei die aktuelle Ölförderung von rund 375.000 bpd weit entfernt von zwischenzeitlich (2012) erreichten Niveaus von 1,6 Millionen Barrel pro Tag (mbpd), heißt es. „Auch die Stabilität und Nachhaltigkeit des mit einer Ölproduktion von 2,3 mbpd (2013) bedeutenden Produzenten Venezuelas wird allmählich in Frage gestellt“, so Schallenberger.
Gegen 12:50 Uhr MEZ notiert Rohöl der US-Sorte WTI mit einem Minus von 0,16 Prozent bei 102,07 US-Dollar pro Barrel, während die Nordseesorte Brent mit einem Abschlag von 0,15 Prozent bei 109,63 US-Dollar je Barrel gehandelt wird.
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