Großbritannien: Wachstumsrate lässt andere Länder vor Neid erblassen
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Frankfurt (BoerseGo.de) - 2012 ging es für Großbritannien im Wesentlichen um folgende Frage: Wird die Politik der Regierung Cameron das Vereinigte Königreich erneut in eine Phase der Rezession stürzen?. 18 Monate später fällt die Antwort recht unerwartet aus: Das Vereinigte Königreich hat 2013 nicht nur die Rezession hinter sich gelassen, sondern verzeichnete auch eine Wachstumsrate, die einige Länder der Eurozone vor Neid erblassen lässt, wie Nicolas Chaput, CEO und Co-CIO sowie Laurent Denize, Co-CIO von Oddo Asset Management in ihrer „White Paper-Anlagestrategie Q1 2014“ schreiben.
Ein Maßnahmenpaket, bestehend aus einer drastischen Senkung der Staatsausgaben, einer sehr lockeren Geldpolitik sowie Programmen zur Ankurbelung der Wirtschaft (Help to Buy scheme) und des Konsums hätten dazu beigetragen, dass die britischen Konsumenten für Wirtschaftswachstum gesorgt hätten und die hohe Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen wiederhergestellt worden sei, heißt es.
„Für 2014 wird mit einem Anstieg des britischen BIP um 2,2 Prozent gerechnet. Dennoch ist es ratsam, das Inflationsniveau und die Energiepreise im Auge zu behalten, da diese erwiesenermaßen direkten Einfluss auf das Konsumverhalten im Vereinigten Königreich haben. Darüber hinaus bleibt auch das Investitionsvolumen der Unternehmen eine Schwachstelle im System“, so Chaput und Denize.
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