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12:56 Uhr, 18.02.2014

Mais: Hitze und Trockenheit in Brasilien treibt Preis in die Höhe

Hitze und Trockenheit in Brasilien lassen den Maispreis auf den höchsten Stand seit Ende September klettern.

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  • Mais
    ISIN: XC000A0AEZE1Kopiert
    Kursstand: 447,38 US¢/Scheffel (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Singapur (BoerseGo.de) – Der Maispreis ist infolge von Spekulationen, dass die Trockenheit in Brasilien die Pflanzen schädigt, auf den höchsten Stand seit Ende September geklettert. In der Spitze notierte der Kontrakt mit einer Laufzeit bis Mai bei 4,525 US-Dollar je Scheffel, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.

Die Hitzewelle und größte Trockenheit seit mehreren Jahrzehnten haben in Brasilien die Ernte auf breiter Basis beschädigt. Von Kaffee bis Zucker seien alle Agrarprodukte betroffen, was das Researchunternehmen Celeres am 10. Februar zur Senkung seiner Ernteprognosen für Mais und Sojabohnen veranlasst habe, heißt es weiter. Sollten sich die Wetterbedingungen nicht ändern, könnte sich der Ernteausfall bei Sojabohnen nach Meinung von Agroconsult noch erhöhen.

„Die Trockenheit, die die Sojabohnen schädigt, ist auch für Mais schlecht“, zitiert Bloomberg Vanessa Tan, Investmentanalystin bei Phillip Futures in Singapur.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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