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13:22 Uhr, 24.02.2014

Gold klettert auf 16-Wochenhoch

Nachdem Gold 2013 die höchsten Verluste seit 1981 verbuchte, ist das Edelmetall in diesem Jahr bereits um elf Prozent gestiegen und befindet sich aktuell auf einem guten Wege, im Februar den zweiten Monatsgewinn in Folge einzufahren.

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  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.333,63 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

London (BoerseGo.de) – Gold setzt seine zu Jahresbeginn begonnene Erholung unvermindert fort und hat am Montag bei 1.337,11 US-Dollar je Feinunze ein frisches 16-Wochenhoch erreicht. Dabei profitiert das Edelmetall aktuell als „sicherer Hafen“ von den zuletzt schwächeren US-Wirtschaftsdaten und der Krise in der Ukraine, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.

Nachdem Gold 2013 die höchsten Verluste seit 1981 verbuchte, ist das Edelmetall in diesem Jahr bereits um elf Prozent gestiegen und befindet sich aktuell auf einem guten Wege, im Februar den zweiten Monatsgewinn in Folge einzufahren, da sich die US-Wirtschaft nicht wie geplant erholt. Am Freitag war gemeldet worden, dass die US-Bestandsimmobilienverkäufe im Januar auf den niedrigsten Stand seit mehr als einem Jahr gefallen sind.

„Der Markt reagiert auf die US-Daten“, zitiert Bloomberg Bernard Sin, Leiter des Währungs- und Metallhandels bei MKS in der Schweiz. Zudem gebe es ein spekulatives Interesse in Gold als einen „sicheren Hafen“ zu investieren, so Sin weiter. Neben der politischen Krise droht der Ukraine nun auch ein finanzielles Desaster. Dem Übergangspräsidenten Alexander Turtschinow zufolge steht das Land am Rande des Staatsbankrotts.

Gegen 13:15 Uhr MEZ notiert Gold mit einem Plus von 0,58 Prozent bei 1.332,90 US-Dollar je Feinunze.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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