Analyse
16:18 Uhr, 06.02.2014

EUR/JPY: BoJ-Iwata verteidigt Verbrauchssteuererhöhung

Die Bank of Japan wird BoJ-Vize-Gouverneur Kikuo Iwata zufolge ihre ultralockere Geldpolitik nicht beenden, solange das das zweiprozentige Inflationsziels nicht dauerhaft erreicht ist

Erwähnte Instrumente

  • EUR/JPY
    ISIN: EU0009652627Kopiert
    Kursstand: 138,6220 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/JPY - WKN: 965262 - ISIN: EU0009652627 - Kurs: 138,6220 ¥ (FOREX)

Der Vize-Gouverneur der Bank of Japan (BoJ) Kikuo Iwata hat sich zuversichtlich geäußert, dass die japanische Wirtschaft die Erhöhung der Verbrauchssteuern verkraften kann. Exporte und Investitionsausgaben würden zulegen und den Rückgang bei den privaten Konsumausgaben wettmachen, hieß es. Zudem sagte Iwata, dass die Notenbank ihre ultralockere Geldpolitik nicht beenden wird, solange das das zweiprozentige Inflationsziels nicht dauerhaft erreicht sei.

Unterhalb des Tiefs vom 4. Februar 2014 bei 136,20 findet sich die nächste wichtige Unterstützung für EUR/JPY am Tief vom 20. November 2013 bei 134,08. Auf einen wichtigen Widerstand trifft das Währungspaar am Hoch vom 28. Januar 2014 bei 141,26.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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