Analyse
16:57 Uhr, 07.02.2014

EUR/USD: Erneut schwache US-Arbeitsmarktdaten

Der US-Arbeitsmarktbericht hat im Januar zum zweiten Mal in Folge mit einem nur geringen Stellenaufbau enttäuscht.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,3615 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,3615 $ (FOREX)

Nach den schwachen US-Arbeitsmarktdaten im Dezember hat der US-Jobreport für Januar mit lediglich 113.000 neu geschaffenen Stellen (ex Agrar) erneut enttäuscht. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Stellenaufbau um 185.000 gerechnet, nach 75.000 im Vormonat. Die Arbeitslosenquote ging von 6,7 Prozent im Dezember auf 6,6 Prozent im Januar zurück. Erwartet wurde eine unveränderte Arbeitslosenquote. Der erneut schwache Bericht spricht für eine eher langsame Reduzierung der Anleihenkäufe seitens der Federal Reserve Bank. Es gilt allerdings zu bedenken, dass die schwachen Daten auch der Kältewelle in weiten Teilen der USA geschuldet sein könnten.

EUR/USD trifft am Hoch vom 24. Januar 2014 bei 1,3738 auf den nächsten markanten Widerstand. Unterhalb des Tiefs vom 3. Februar 2014 bei 1,3475 liegt die nächste wichtige Unterstützung am Tief vom 21. November 2013 bei 1,3398.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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