Gold startet schwächer in die neue Woche
Nach den Inflationsdaten und dem US-Zinsentscheid in der vergangenen Woche rücken in dieser Woche nun die anstehenden US-Konjunkturdaten in den Fokus, darunter am Dienstag die US-Einzelhandelsumsätze im Juni.
Nach den Inflationsdaten und dem US-Zinsentscheid in der vergangenen Woche rücken in dieser Woche nun die anstehenden US-Konjunkturdaten in den Fokus, darunter am Dienstag die US-Einzelhandelsumsätze im Juni.
Die jüngsten US-Inflationsdaten weisen mit schwächer als erwarteten Teuerungsraten in die richtige Richtung, können aber den hawkischen Ausblick der Federal Reserve Bank (Fed) nicht wettmachen. Die Fed hatte am Mittwochabend für dieses Jahr nur noch eine Zinssenkung um 25 Basispunkte in Aussicht gestellt.
Der Überschuss in der Handelsbilanz der Eurozone ist im April auf 15,0 Milliarden Euro gesunken. Volkswirte hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang auf 20,0 Milliarden Euro gerechnet.
Die Bank of Japan (BoJ) hat ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert bei 0,10 Prozent belassen.
Commerzbank-Analystin Thu Lan Nguyen sieht beim Aluminiumpreis noch etwas Aufholpotenzial und sieht den Preis Ende des Jahres bei 2.800 US-Dollar je Tonne.
Die am Donnerstag gemeldeten US-Erzeugerpreise sind im Mai auf Monatssicht überraschend um 0,2 Prozent gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet.