EUR/CHF: Technische Lage aufgehellt

Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Sorgen vor einer erneuten Abschwächung der Emerging-Markets-Währungen reißen nicht ab und so wurde der gestrige Kursrutsch der türkischen Lira gegenüber dem Euro um zeitweise etwa fünf Prozent aufmerksam verfolgt, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.

Die Beruhigung in den letzten Tagen habe aber dazu geführt, dass Währungen, die in Krisenzeiten gefragt seien, zuletzt nachgegeben hätten. Neben dem japanischen Yen habe der Schweizer Franken unter Druck gestanden. Der Euro habe seit Mitte August moderate Kursgewinne erzielt und mit dem MACD-Kaufsignal helle sich die technische Lage auf, heißt es weiter.

„Es gibt aber Hürden, die schwer zu überwinden sind. Zu nennen sind die 55-, 100- und 200-Tagelinien, die im Bereich von 1,1532 bis 1,1659 lokalisiert werden können. Die 21-Tagelinie bei 1,1430 wurde gestern bereits überwunden. Unterstützungen liegen bei 1,1352/57 und 1,1242“, so Wortberg.